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Trommel Kurse Für Erwachsene

afrikanische Rhythmen auf Djembe und Dundun

TAG UHRZEIT INSTRUMENTE NIVEAU Genauer
Freitag 18 Uhr Djembe + Dundun fortgeschrittene Anfänger*innen gemütliches Lerntempo
Donnerstag 18 Uhr Djembe + Dundun Anfänger NEU ab Februar 2024
Donnerstag 20 Uhr Djembe+ Dundun fortgeschrittene Anfänger*innen schnelles Lerntempo
Samstag 14 Uhr Djembe + Dundun Schnupperkurs etwa alle 3 Monate
in Schönwalde bei Falkensee Adresse bitte erfragen
Dienstag 19 Uhr Djembe und Dundun fortgeschrittene Anfänger*innen 14 tägig in Schönwalde

Cajon, Djembe, Body-Percussion

TAG UHRZEIT INSTRUMENTE NIVEAU
Montag 18 Uhr Cajon & Body Percussion fortgeschrittene Anfänger*innen
Mittwoch 20 Uhr Djembe, Cajon, Body Percussion Mittelstufe wöchentlich
Samstag 17 Uhr Djembe, Cajon, Body Percussion Schnupperkurs etwa alle 3 Monate
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Meine Trommel-Kurse finden statt im:
groove - Zentrum für Percussion.
Ausnahme, der Kurs in Schönwalde-Siedlung bei Falkensee, Dienstag 19 Uhr.
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Trommel-Kurse für Kinder

zur Zeit leider nicht.
Weitere Informationen auf der Seite: „für Kinder

Unterrichts-Inhalte

Da sind zuerst einmal:

Die Rhythmen. Sie kommen aus Westafrika, hauptsächlich aus der Republik Guinea und Mali.
Sie haben ein eigenes Kapitel auf dieser Webseite: Die Musik.
Mit den Unterkapiteln: Musikbeispiele - Begriffs-Klärung? - Spiel-Technik

Was ich anstrebe ist:

Gute Laune im Umgang mit Musik und ihrem rhythmischen Herzschlag; beim Lernen, Spielen von westafrikanischen Rhythmen, ihren Liedern und Tänzen (falls gewünscht).

Und natürlich!

Rhythmische Arbeit
Spiele
Spiel-Technik
Instrumenten-Technik

Training
Solo
Improvisation
Bodypercussion zur rhythischen „Imprägnierung“ und für zwischendurch.


Zusätzliche Themen sind:

Die eigenen Lern- und Musizier-Gewohnheiten

Die besonderen Stolperfallen im Umgang mit Rhythmus und Rhythmen:
- wann werde ich schneller?
- wie kontrolliere ich meinen Spielfluss?
- was für einen Unterschied macht es, wenn ich den Rhythmus von der „falschen Seite her“ spiele?
- habe ich schon mal bemerkt, dass ich die TAs automatisch lauter als die TUs spiele?

Meine Glaubenssätze! Unterstützen sie mich?

Wir spannen einen großen Bogen

von der Musik, wie sie dort gespielt wird, wo sie herkommt (West-Afrika)
hin zu der Art und Weise, wie wir uns Zugang zu ihr verschaffen.

Wie funktioniert die Musik dort wo sie herkommt?
Welchen Zweck erfüllt sie dort?
Wie wird sie diesem Zweck gerecht?

Welche Brücken kann ich als Europäer bauen, um einen sinnvollen Zugang zu haben.
Lernen wir genau das, was die afrikanischen Trommler spielen?

Was stiftet Verwirrung, und wie kann ich mich wieder orientieren?

Die "innere" Logik

Die Musik in ihren verschiedenen Phasen (Ruhephase, freies Solo, TanzSolo, Kommunikation der Instrumente, "Echauffement", Signale, Breaks)
Die Spannungsbögen in der Musik; wie sie entstehen, wie wir sie erzeugen usw. usf…..

Das „Trommel-Land“ bereisen

Trommeln lernen ist wie
ein Land zu bereisen.

Man kann diese Reise mit einem Hubschrauber, einem Segelflugzeug, mit dem Auto, dem Fahrrad, zu Fuss oder auch mit dem Paddelboot machen.
Man kann vorher die dortige Sprache erlernen, sich über das Land erkundigen, oder einen Reiseführer benutzen.
Man kann in Hotels, auf dem Campingplatz, im Wald oder bei Menschen, die man anspricht übernachten usw. usf.
Nichts davon ist besser oder schlechter - aber - anders.

Das Erlernen von afrikanischen Rhythmen wird oft wie eine Reise mit dem Hubschrauber betrieben. Das bietet auf jeden Fall schon mal eine aussergewöhnliche Sicht.

Ich möchte zusätzlich, dass wir mit den Rhythmen
in Kontakt treten,
dass wir ihnen zuhören
und mit ihnen „sprechen“.
Dass wir etwas über ihren kulturellen Hintergrund erfahren
und ihre musikalischen Möglichkeiten kennenlernen.

Ich möchte, dass wir unsere Wanderschuhe überprüfen, einen Ersatzschlauch für das Fahrrad dabeihaben und ein gutes Paddel.

Die Reise soll ein Stück gut geplant sein und Platz für Überraschungen bieten.
Abwechslungsreich, lehrreich, und interessant.

Nicht zuletzt werden wir auch bisher Un-Entdecktes bei uns selbst entdecken.

Zusammen mit Menschen die ähnlich neugierig sind.

Herzlich willkommen zu einer kraftvollen und rhythmisch-melodischen Musik, die einzigartig auf diesem Planeten ist.

Das Ganze auf Instrumenten die gut klingen und sehr gut spielbar sind.

über das Üben

ein heisses Thema für die meisten Menschen. Hier die Einleitung eines (finde ich) seht interessanten Buchs zu diesem Thema:

So oft wird es als Buße angesehen, wenn es eine erheiternde und lohnende Anstrengung sein kann. Dieses Buch wird direkt zu diesem Ergebnis beitragen. Immer mehr erkennen wir, dass das Praktizieren keine Zwangsarbeit ist; immer mehr erkennen wir, dass es sich um eine raffinierte Kunst handelt, die an Intuition, Inspiration, Geduld, Eleganz, Klarheit, Ausgewogenheit und vor allem an der Suche nach immer mehr Freude an Bewegung und Ausdruck teilhat.

Das ist es, worum es bei der Praxis wirklich geht.

Zu viele Generationen wurden in die Sklaverei verdreht und litten unter den Folgen von Frustration, allen möglichen Schmerzen, körperlichen und geistigen Problemen sowie mentaler Depression. Frau Bruser hat den richtigen Ansatz, und ich begrüße dieses Buch.

Yehudi Menuhin Einführung Das Wort "Praxis" beschwört eine Vielzahl von starken Bildern und Gefühlen hervor. Für einige weckt es Angst und Erinnerungen an lange Stunden in einem kleinen Raum mit einem Buch mit Fingerübungen und einem Metronom. Solch ein Üben fühlt sich eher wie eine Bestrafung an als wie ein musikalisches Erlebnis. Für andere ist das Üben eine Flucht vor schmerzhaften Aspekten des Lebens - vielleicht die einzige Aktivität, in der sie sich frei fühlen, sich auszudrücken.

Für die wenigen Glücklichen ist das Üben der Überfluss an Freude und lebendiger Neugierde aus einem gesunden und erfüllten Leben. Viele von uns erkennen ein wenig von sich selbst in all diesen Beschreibungen. Aber was auch immer unsere Erfahrung ist, wir alle finden das Üben einer ständigen Herausforderung für unsere körperlichen, geistigen und emotionalen Fähigkeiten.

In diesem Buch geht es darum, wie wir uns beim Üben von körperlichen und emotionalen Spannungen befreien können, damit wir unser angeborenes musikalisches Talent entfalten können. Wenn unsere Finger in einer schwierigen Passage in Knoten gefesselt werden, können wir uns lockern und einen bequemen Weg finden, es zu spielen. Wenn wir darum kämpfen, eine perfekt geformte Phrase zu kreieren, können wir anhalten, um jeden Sound zu bemerken und die Feinheiten zu entdecken, nach denen wir gesucht haben. Indem wir uns Raum zur Entspannung geben, wecken wir unsere Lebensenergien, anstatt sie zu ersticken.


Bruser, Deline. Die Kunst des Praktizierens . Krone/Archetyp. Kindle-Version.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

„flow“ und das Trommeln

Den Menschen, die heutzutage zu meinem Trommelunterricht kommen, scheint es nur zum Teil darum zu gehen, das Trommeln "wirklich und richtig" lernen zu wollen. Oft suchen sie eine Qualität des Erlebens und des Zusammen-Seins die uns beim "selber-und-zusammen-trommeln" immer mal wieder findet.

Gerne würde ich dieses Phänomen genauer kennen lernen, und auf meiner Entdeckungs-Reise stiess ich auf Untersuchungen, die von Mihaly  Csikszentmihalyi gemacht und veröffentlicht wurden. Er hat dieses Phänomen das flow-Erlebnis genannt.

Im Grunde geht es darum etwas zu tun, das man an sich als lohnend empfindet, und nicht weil man auf ein Ziel hinarbeitet oder eine Belohnung in der Zukunft erwartet.

Wer mehr darüber wissen will, dem empfehle ich das Buch: „die außergewöhnliche Erfahrung im Alltag“. Autor: M. Und I.S. Csikszentmihalyi.

Hier einige Auszüge:

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Auf der Buch-Vorderseite:

seit über zwei Jahrzehnten erforscht Csikszentmihalyi die Bedingungen, unter denen diese außergewöhnliche Erfahrung im Alltag entsteht.

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Seite 44 unten

flow-Aktivitäten. Im Alltagsleben stehen Fähigkeiten und Anforderungen selten im Gleichgewicht. Entweder gibt es zu viel zu tun; das versetzt uns in Sorge oder Angst, oder es gibt scheinbar nichts zu tun; das lässt Langeweile aufkommen. flow tritt daher meist bei klar strukturierten Aktivitäten auf, bei denen das Niveau der Anforderungen und notwendigen Fähigkeiten variiert und gesteuert werden kann, wie zum Beispiel Beispiel Sport künstlerischen Leistungen oder Ritualen.

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Seite 46

Außer dem Gleichgewicht von Anforderungen und Fähigkeiten, klaren Zielen und unmittelbarer Rückmeldung weißt das flow-Erlebnis nach übereinstimmenden Berichten noch weitere Merkmale auf. Das wohl am meisten verbreitete davon ist die außerordentliche Konzentration, von der Menschen berichten, wenn sie eine Aktivität mit tiefer Befriedigung ausführen. Weil flow im Selbst Harmonie herstellt, kann die verfügbare Aufmerksamkeit vollständig in die momentane Aktivität investiert werden. Das bringt jenes Verschmelzen von Aktivität und Aufmerksamkeit mit sich, dass für erfreuliche Aktivitäten so typisch ist. Man hat schlicht nicht genügend Aufmerksamkeit übrig, um über irgendetwas anderes nachzudenken. Eine Folge dieses Umstandes ist es, dass die üblichen Sorgen des Alltagslebens nicht länger ins Bewusstsein dringen und damit dort auch keine psychischen Entropie verursachen.

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Seite 48

Sind all diese Elemente gegeben, ist das Bewusstsein harmonisch, und das Selbst – das während der flow Phase in den Hintergrund tritt – geht gestärkt daraus hervor.

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Seite 49

Es ist relevant, das flow Erlebnis zu begreifen, weil es ein Schlüssel zum Verständnis der Selbstdynamik und der individuellen Zufriedenheit darstellt. 

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Anmerkung: dies ist natürlich eine subjektive Auswahl der Textstellen von Frank B. Frank

Die Kunst der Wiederholung

Alles, was sich wiederholt, hat gute Chancen, mechanisch zu werden.

Die Kunst besteht darin:
- mit dem, was wir tun, ausreichend vertraut zu sein, dass es nicht unsere ganze Aufmerksamkeit erregt,
- und doch nicht so vertraut, dass wir uns dabei langweilen.

Der Schlüssel dazu liegt in unserer Aufmerksamkeit. Sie ermöglicht uns was, bei dem, was wir tun, präsent zu bleiben. Unsere Fähigkeit, eine bewegliche und fließende Aufmerksamkeit zu haben, die uns zurück (oder vorwärts) in den gegenwärtigen Moment bringen kann.

Wiederholung ermöglicht uns "ab-zu-schalten" oder uns "ein-zu-lassen",
dabei schafft sie einen Raum, ein Kontinuum, eine Zeit,
der uns die Tiefe einer Musik wahrnehmen lässt.

Wir kennen vielleicht (noch) das Phänomen, dass Kinder immer wieder dieselbe Geschichte hören wollen - immer wieder - und - immer wieder.

Oft bleibt dieses Verlangen mit unserem Erwachsen-werden auf der Strecke.

Dabei brauchen wir die Wiederholung. Unsere ….-tainment Gesellschaft überflutet uns mit Reizen und lässt uns nicht ruhen.

Die Wiederholung eines bestimmten Vorgangs (Worte, Rhythmus, Bewegung) ist Bestandteil vieler Religionen, Glaubens- und Lebens-Systemen überall auf der Erde. Sie dient der Selbstfindung, und/oder dem Kontakt mit bestimmten Kräften (Wesen, Geistern).

Beim Trommeln kann es leicht geschehen, dass sich die Langeweile in den Vordergrund drängt, und verhindert, dass wir uns wahrhaft auf die Wiederholung einlassen. Oder wir sind ganz einfach abgelenkt, von Gedanken über irgendetwas aus dem Rest unseres Lebens.....

Wenn wir Glück haben, bringt uns das Trommeln immer mal wieder in das Hier und Jetzt.

….sich entdecken!

Wie lerne ich?
Wie gehe ich dabei mit mir um?
Wie aufgeschlossen bin ich für neue Wege?
Wie kommuniziere ich (nicht)?
Komme ich zum Punkt?

Bei Rhythmus, Trommeln, Lernen kann ich sehr direkt die Ergebnisse meines Handelns beobachten, beurteilen, modifizieren, experimentieren, ohne mich sofort in "brenzlige soziale Situationen" hinein zu manövrieren, wie das im "normalen Leben" leicht geschieht, wenn ich Etwas mal ganz anders mache (okay, auch beim trommeln ist es manchmal brenzlig).

Ich kann neue Strategien ausprobieren; mal einen anderen Weg einschlagen, ohne dass sich mein Leben auf den Kopf stellt.
Mit ein wenig Aufmerksamkeit erhalte ich neue, interessante und vielleicht auch nützliche Hinweise.
Ein willkommener Ausgleich zu den starren Abläufen mit denen wir es sonst im Leben oft zu tun haben.

Starke neue Erfahrungen können auch sein:

Das Erlebnis der Gemeinschaft.
Das Erlebnis der Präzision, der Gleichzeitigkeit, Timing.
Mehrgleisiges Handeln/Empfinden.

Mit wenig Technik…..

Trommeln bieten die einzigartige Möglichkeit mit wenig Technik zu musizieren!

Die Qualität, die man dabei erlebt, rührt nicht so sehr von der Technik der Ausführung, sondern von der Qualität des „miteinander sein“ und des „miteinander tun“. Dabei können wir auch ganz einfache Rhythmen spielen, die ihren eigenen Zauber entfalten.

Ich bin der Überzeugung, dass es sehr sinnvoll ist von Anfang an „das Musizieren“ zu entwickeln - so weit wie möglich - unabhängig von den technischen Fähigkeiten.

Dabei steht, neben der Musik selbst, und den Instrumenten, der Umgang mit sich und den anderen Musikern - falls welche vorhanden sind - oft im Vordergrund. Hier ein paar Fragen, die in diesem Zusammenhang auftauchen.

Wie sehr bin ich mir meiner bewusst?
Was tut meine Aufmerksamkeit? Und wie?
Was kann ich alles gleichzeitig wahrnehmen?
Wie genau nehme ich wahr?
Hab ich Möglichkeiten auf „Unerwartetes“ zu reagieren?
Tu ich es?
Nehme ich Impulse wahr? Folge ich ihnen?
Wie verarbeite und lebe ich Konflikte mit Mit-Musikern?
Gestaltet meine Stimmung meine Musik?
Gestaltet meine Musik meine Stimmung?

Wer will und die Zeit dazu hat wird seine rhythmischen Fähigkeiten entwickeln, sein Repertoire erweitern, und das Instrument „spielend beherrschen“ lernen.

Freunde und Feinde der Musik und des Lernens

Freunde und "Feinde"

Ein sehr guter Freund heißt Erlebnis oder erleben, und hilft uns dabei, das, was wir tun zu erleben - jetzt - wenn wir es gerade tun.

Ein Feind hat keinen Namen, aber viele Gesichter. Er sagt zum Beispiel: ”das kenn ich schon”, oder “das kann ich jetzt”. Er stiehlt unsere Aufmerksamkeit und läßt sie ruhelos durch Raum und Zeit irren, auf der vermeintlichen Suche, nach einer Befriedigung, die es, wenn, dann nur für kurze Zeit gibt.

Es gibt noch einen sehr mächtigen Freund - der Klang - , immer in Begleitung seiner Schwester - der Melodie - . Beide machen aus "Getrommel" Musik.

Es gibt noch einen sehr mächtigen Feind, das Auge. Sehen überdeckt gerne alle anderen Wahrnehmungen. Schliesse immer mal wieder Deine Augen und - höre!